GoBD

GoDB steht für „Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführung“. GoDB-konform zu sein bedeutet, dass ein Unternehmen bei der digitalen Buchführung und Dokumentation bestimmte gesetzliche Anforderungen einhält. Diese Grundsätze legen fest, wie elektronische Daten verarbeitet, gespeichert und archiviert werden müssen, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.

Wichtige Aspekte der GoDB-Konformität sind:

  1. Nachvollziehbarkeit: Alle Buchungen müssen so dokumentiert sein, dass sie nachvollzogen werden können.
  2. Unveränderlichkeit: Daten dürfen nach der Erfassung nicht mehr geändert werden können, um Manipulationen auszuschließen.
  3. Vollständigkeit: Alle relevanten Geschäftsvorfälle müssen erfasst werden. Relevant ist dabei alles, was zu einer Realisierung von Umsätzen führt oder dabei hilft, Geschäftsvorfällen Transparenz zu geben.
  4. Ordnung: Die Buchführung muss systematisch und klar strukturiert sein.

Die Einführung eines neuen ERP-Systems ist der ideale Zeitpunkt, seinen Buchführungsprozess einmal kritisch zu beurteilen und sich für eine Software zu entscheiden, die flexibel ist, obwohl sie ein GoBD kornformes Arbeiten ermöglicht. GoBD-Konformität geht zum Beispiel von der Führung einer papierlosen Verwaltung aus, wobei ein eng mit der ERP-Lösung verknüpftes Dokumentenmanagementsystem von Forteil ist.

Die GoDB ist besonders relevant für Unternehmen, die elektronische Systeme zur Buchführung und Dokumentation nutzen, und spielt eine wichtige Rolle bei Betriebsprüfungen.

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